schnurbaumNachdem der Arbeitskreis für Kultur- und Landschaftspflege Pfeddersheim e. V. sein 25. Jubiläum im Frühjahr 2009 mit einem Konzert „Klassik in der Kirche“ eröffnet hatte, stiftete er zum Jahresabschluss einen Baum zur Verschönerung des Ortsbildes. In Abstimmung mit der städtischen Abteilung „Grünflächen und Gewässer“ wurde auf der Grünanlage beim Bahnübergang am Bahnhof von der Pfeddersheimer Gartenbaumschule Schwarz ein zehnjähriger Jungbaum gepflanzt. Sowohl der genaue Standort als auch die Baumart waren zuvor von der zuständigen städtischen Fachstelle festgelegt worden.

Der „Japanische Schnurbaum“ aus der Familie der Schmetterlingsblütler wird eine Wuchshöhe bis zu 30 Metern erreichen und in Verbindung mit dem benachbarten „Götterbaum“ zu einem schönen Blickfang im Ortseingangsbereich heranwachsen, sind sich jedenfalls die Fachleute sicher. Vor allem die in den Monaten August und September weiß bis gelblich blühenden Rispen, die bis zu 30 Zentimetern lang werden können, dürften den optischen Eindruck wirkungsvoll unterstützen. Die Fachstellen wählten ganz bewusst diese robuste Baumart nahe der vorbeiführenden Straße, weil der Baum gegenüber Autoabgasen resistent sei und sich vornehmlich als Allee- und Parkbaum sehr bewährt habe.

Vorsitzender Claus Theis gemeinsam mit Dr. Elisabeth Schick, seiner Stellvertreterin, und Uwe Mörsfelder vom Vorstand des Arbeitskreises für Kultur- und Landschaftspflege installierten jetzt eine Edelstahltafel mit Erläuterungen zu diesem Japanischen Schnurbaum. Die Stahlverarbeitungsfirma Ropic hat diese Hinweistafel gestiftet und dadurch einen willkommenen Beitrag zur Verschönerung im Eingangsbereich von Pfeddersheim geleistet Sven Ropic war beim Ortstermin dabei.

Text/Foto: Felix Zillien