Die Fraktion der Grünen informiert sich

Die Stadt- und Ortsbeiratsmitgliedern und einigen Gästen bat die Kulturinitiative um einen Rundgang durch Pfeddersheim, um sich über die Notwendigkeit der Forderung nach einer Gestaltungssatzung ein eigens Bild zu machen. Bei schönem Wetter führten Claus Theis, Simon Knab und Gerhard Haupt an die schönen und hässlichen Punkte des alten Ortskerns.

Viele Beispiele einer gelungenen Sanierung erhaltenswerter Häuser zeigen, dass bei den Einwohnern und vorallem bei Neubürgern großes Interesse für das Flair des alten Ortskerns gibt und Pfeddersheim attraktiv genug ist, hierher zu ziehen. Viele Häuser verdienten eine Renovierung und die Eigentümer sind, auch nach Meinung der Teilnehmer, sicher bereit, sich beraten zu lassen. Eine Satzung zur Gestaltung und ein (kostenlos) arbeitender unabhängiger Beirat könnte Unsicherheit und verfehlte Lösungen vermeiden.

Die nennenswerte Anzahl von Bauernhöfen, die nicht mehr für ihren ehemaligen Zweck benutzt werden, nicht mehr bewohnt sind und absehbarer Zeit auf den Markt kommen werden, sind eine schöne Herausforderung für Architekten, sie zukünftigen Wohnzwecken zuzuführen. Dafür gibt es viele Beispiele, auch in unserer nächsten Umgebung ("Innen vor Außen").

Der Kontakt kam über die Familie Hildebrandt aus der Nolaystraße, deshalb begann die Führung in deren Haus. Es waren zwanzig Teilnehmer aus Grünstadt, Worms und Pfeddersheim, eine Gruppe Ü65.

Zu Beginn erhielten die Teilnehmer Flyer und Ansichtspostkarten verteilt und eine allgemeine Einführung zur Geschichte von Pfeddersheim. Der Weg führte zum Platz hinter dem Rathaus, zu den Türmen über den Pfad über den Graben, zum Trullo Richtung Halbturm, sodann weiter hinunter zum Alten Friedhof, zum Kirchplatz mit der Simultankirche „Maria Himmelfahrt“ und zur ehemaligen Lutherkirche, heute evangelisches Gemeindehaus. Hier war der Abschluss, dann sind wir gemeinsam zur Nolaystraße zurück gewandert. Hier erhielt ich eine großzügige Spende und verabschiedete mich unter dem Beifall der zufriedenen Teilnehmer.

Claudia Curcuruto

Organisiert von Frau Hartmann (2. von r.), besuchte diese muntere Gruppe aus Leiselheim ihren Nachbarort, um mehr über dessen Geschichte zu erfahren. Gerhard Haupt von der Kulturinitiative Pfeddersheim führte die rüstigen Wanderer innerhalb einer Stunde zu den wesentlichen Sehenswürdigkeiten der interessanten Geschichte von Pfeddersheim, mit vielen neuen Erkenntnissen für die Besucher und sehr zur Zufriedenheit der Wanderer. Den Abschluss fand der Besuch im Café „Thomasino“, eine Erholung nach dem Marsch und der Hitze des Tages.

Eine grundsätzlich positive Bilanz zog Stadtplaner Torsten Becker (Frankfurt/Main) bei einem Rundgang im historischen Ortskern, zu dem die „Kulturinitiative Pfeddersheim e. V. eingeladen hatte. Vor zehn Jahren hatte Becker im Auftrag der Stadt Worms vorbereitende Untersuchungen und eine umfangreiche Rahmenkonzeption zur Sanierung des Ortskerns von Pfeddersheim erstellt.

Die inzwischen durchgeführten Sanierungen der mittelalterlichen Wehrtürme beurteilte der Stadtplaner im Wesentlichen als gelungen. Bei dem flachen Ziegeldach und oberen relativ breiten Metallring des Aulturms hatte er allerdings Vorbehalte. Auch gefiel ihm beim Roten Turm der geringe Grenzabstand zur neuen Wohnbebauung ebenso wenig wie der fehlende Treppenaufgang zum oberen Turmraum, der bislang am fremden Grundbesitz scheiterte, der unmittelbar an den Turm angrenzt. Becker bedauerte, dass der markante Johannisturm als einzige mittelalterliche Wehranlage bisher nicht saniert werden konnte, andererseits erkannte er die Dringlichkeit der Kirchturmsanierung an.

Positiv fiel das Urteil von Torsten Becker über den neu gestalteten Kirchenvorplatz aus: „Hier ist eine harmonische Verbindung von Aufenthaltsraum und Zugängen zu den beiden Kircheingängen gelungen und durch Wegfall früherer PKW-Parkplätze eine wohltuende Ruhezone entstanden“, lautete seine Bewertung. Auch der jetzige August Ermarth-Platz mit dem angedeuteten einstigen Mühlbach und der Neubau am Platz des ehemaligen Möllingerhofes mit der Durchgangspassage zwischen Schlosstrasse und Paternusstraße fanden ausdrücklich Lob und Anerkennung. „Allerdings könnte die Aufenthaltsqualität auf diesem zentralen Ortsmittelpunkt noch gesteigert werden, wenn es im Rahmen künftiger Verkehrsplanungen gelingt, den Durchgangsverkehr entlang des Platzes deutlich zu reduzieren“, so Becker. Er erinnerte dabei an seine Feststellung vor inzwischen zehn Jahren, dass in den Straßenzügen im Ortskern insgesamt zu viel Durchgangsverkehr herrsche und dadurch die Wohn- und Lebensqualität signifikant reduziert seien. In diesem Zusammenhang wiederholte er seine im Gutachten von 2004 enthaltene Forderung, durch torartige Umgestaltungen unter anderem in der Paternusstrasse/Georg Scheu-Straße nahe bei der einstigen Monsheimer-Pforte „den Widerstand gegen den Durchgangsverkehr zu erhöhen.“

Hierzu lautete das Fazit des Stadtplaners: „Die Verkehrsregelung im Ortskern ist ein wesentlicher Bestandteil der Stadtteilentwicklung. Ohne deren Verbesserung bleibt die Ortsentwicklung Stückwerk!

Felix Zillien

von links: Claudia Cucuruto, Uwe Mörsfelder, Felix Zillien, Dr. Elisabeth Schick, Torsten Becker, Gerhard Haupt

Im Rahmen dieses Tages bei der landesweiten Veranstaltung "Tag des unbequemen Denkmals" am Sonntag, den 8. September 2013  bieten wir einen Rundgang zu 3 Denkmälern in Pfeddersheim:

Denkmal 1870/71 in der Allee, Gedenkstein "Vergesst den deutschen Osten nicht", Bauernkriegsdenkmal

Auf dem Weg werden auch noch erläutert:

Friedensstele und Denkmal und Veteranendenkmal auf dem alten Friedhof
Treffpunkt ist um 14:00 Uhr in der Allee.
Kurzvorträge an jeder Station, im Anschluss kurzer
Umtrunk. Um eine Spende wird gebeten.

Kriegerdenkmal in der Allee

Vor inzwischen 120 Jahren hatte der Pfeddersheimer Gemeinderat die Errichtung des Denkmals beschlossen und ein Denkmal-Komitee unter Leitung des damaligen Bürgermeisters Heinrich Julius Willenbücher eingesetzt. Diesem Komitee gehörten Philipp Antz II., Gerd Antweiler, Ludwig Ermarth, Wilhelm Weigand und Philipp Wendel III. an, die im Februar 1893 einen öffentlichen Aufruf an die „lieben Mitbürger“ und darüber hinaus an die „lieben Mitbrüder in Amerika“ verfassten. Der einleitende Satz aus jenem Aufruf lässt die einstige Gesinnung erkennen: „Um ewig und still der unsterblichen Verdienste der Tapferen zu gedenken, (…) wollen wir nicht ruhen und rasten, bevor wir dem Andenken dieser Tapferen ein schlichtes Kriegerdenkmal gesetzt haben.“ Der Schlusssatz lautete: „In diesem Sinne fordern wir daher alle Bürger auf, durch Leistungen von Beiträgen zur Verwirklichung dieses Vorhabens nach bestmöglichsten Kräften einzutreten.“

An der zweitägigen Einweihung am 7. und 8. Juli 1894 nahmen die Bürger sehr rege teil, ebenso alle Pfeddersheimer Vereine und viele auswärtige Repräsentanten. Das „Stabshoheitliche Regiment U 8 in Mainz“ bot an beiden Festtagen musikalische Beiträge. Der Marsch von Lehnhardt „Mit Gott für Kaiser und Reich“ eröffnete den Reigen, und ein großes patriotisches Potpourri mit Gewehrfeuer und Kanonendonner wurde mit „großartigen Beifallsstürmen belohnt“, wie es in einem zeitgenössischen Bericht heißt.

Denkmal der Heimatvertriebenen

Die Einweihung des Denkmals der Heimatvertriebenen „Auf dem Graben“ war im Mai 1954 feierlicher Bestandteil der 1200-Jahrfeier von Pfeddersheim, als die Stadtrechte wieder verliehen wurden. Heute erinnert der Gedenkstein auf dem früheren Friedhof „Am Cästrich“ an das Schicksal der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg.

Gedenkstein zur Erinnerung an die Bauernschlacht

„Im Kampf gegen das Heer der Fürsten um mehr Freiheiten und Rechte verloren im Bereich dieses Standortes mehrere Tausend Bauern ihr Leben. Der ansteigende Hohlweg wird daher im Volksmund noch immer als „Bluthohl“ bezeichnet.“ (Inschrift am Denkmal)

Der zeitgenössische Berichterstatter Peter Harer, „pfalzgräflicher Secretarius zu Heydelberg“, hat anno 1525 dies in seiner „Wahrhaftigen und gründlichen Beschreibung des Bauernkriegs“ näher überliefert:

Die Pfeddersheimer Bauernschlacht vom 23. und 24. Juni 1525 wird von Peter Harer in allen Phasen beschrieben. Der dramatische Höhepunkt ereignete sich, als die in der Stadt eingeschlossenen Bauern durch die „Obere Pforte“ (auch Monsheimer Pforte genannt) einen Ausfall riskierten. Sie wenden sich nach Nordwesten und streben - so Peter Harer - „durch den holen Weg hinaus…“. Doch sie geraten in eine Zange zwischen Artillerie und Truppen und die aus dem Süden und Westen angreifende Reiterei. Die Bauern versuchen sich in den Weinbergen zu verschanzen, schießen auch mit ihren kleinen Geschützen, müssen aber bald die Erfolglosigkeit erkannt haben. Bei ihrer Flucht sind laut Harer 4000 Bauern erschlagen worden.

Ein Häuflein Kulturinteressierte trotzte der Hitze und spazierte, Schatten suchend, mit dem Arbeitskreis für Kultur- und Landschaftspflege am Marktsamstag „Von Denkmal zu Denkmal“.

Es begann am allzu bescheidenen Hinweis auf den Pionier der modernen Landwirtschaft David Möllinger d.Ä. in der Kleinen Allee, erläutert von Felix Zillien, ging weiter durch das neue Gebäude entlang einem ehemalige Gässchen zur Paternusstraße, wo an einem Pfeiler des Tors zum Möllingerhof vesrsteckt eine Tafel an Georg Scheu den berühmeten Rebenzüchter erinnert, weiter zum Denkmal für die Teilnehmer am deutsch-französischen Krieg 1870/71, wo Uwe Mörsfelder die „vaterländische“ Begeisterung und Spendenfreude der Pfeddersheimer beschrieb, die zu diesem monumentalen Denkmal führte. In der Probsteistraße spekulierte Gerhard Haupt über Geheimnisse des Torbogens aus dem Jahre 1582, über den so gut wie keine Fakten existieren.

Über die Karlstraße erreicht die Gruppe den Kirchplatz, wo Dr. Elisabeth Schick den Sinn und die Botschaft der Friedensstele von Horst Rettig erklärte, weiter zum Alten Friedhof, der gleich mit drei Denkmälern aufwarten konnte: die Sandsteinsäule in Erinnerung an die Teilnehmer der Napoleonischen Kriege im achtzehnten Jahrhundert, die Namenstafeln der Opfer des Ersten Weltkriegs und Gedenkstein an die Heimat der vielen Flüchtlinge aus den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reichs, ebenfalls kompetent erläutert von Dr. Schick.

Zum Abschluss wanderte die Gruppe über den Graben, vorbei am Trullo zum Denkmal für die vielen Opfer des Bauernkriegs 1521, der in Pfeddersheim einen seiner traurigsten Höhepunkte hatte, ausführlich erklärt vom Schöpfer selbst, Simon Knab.

Die Teilnehmer hatten zufrieden Bekanntes und viel Neues gesehen und gehört und waren über die Vielfalt der Denkmäler in Pfeddersheim erstaunt. Mit letzter Kraft erreichten sie den Platz am Rathaus und konnten endlich ihren Durst stillen. Kultur ist manchmal mühsam.

Drei andere Winzer, der Hochberg und der St. Georgenberg waren diesmal Ziele des zweiten Rieslingrundgangs. Trotz wechselhaftem Wetter ließen sich über zwanzig interessierte Teilnehmer die Rieslingproben schmecken und ausführlich informieren. Als Zugabe hatte der Vorstand einen Besuch des sonst verschlossenen Judenfriedhofs ins Programm aufgenommen.

Das erste Ziel war ein Rieslingwingert von Oliver Knab auf dem Hochberg, ausgezeichnet durch sein besonderes "Terroir", rote Erde, aufgefüllt aus den Ablagerungen der Pfrimm im Osten von Pfeddersheim. Feine Nasen und empfindliche Zungen konnten den Unterschied herausfinden, dank der ausführlichen Erklärungen des Winzers und der gereichten Proben. Nicht nur bei Nierstein gibt es also einen "Roten Hang"!
Claus Theis ergänzte die Lehrstunde mit einem Beitrag über die Geschichte des Rieslings in Pfeddersheim, verfasst von Felix Zillien, der leider verhindert war.

Ohne Weinprobe, aber mit großem Interesse betraten die meisten der Gäste zum ersten Mal in ihrem Leben den Pfeddersheime Judenfriedhof. Erläuterungen dazu gab Claus Theis.

Der Rundgang wurde zu einer Wanderung durch die nördliche Gemarkung zum St. Georgenberg, wo das Weingut Feth unweit der vermutenen Stelle des ehemaligen Klosters einen Wingert bewirtschaftet. Es war zwar kein Riesling, aber der Grauburgunder gab trotz des einsetzendem Regens den Wanderern die nötige Erfrischung, recht eindrucksvoll präsentiert vom Winzer, wie man sieht. Frau Dr. Elisabeth Schick klärte derweil die Gäste über die Vielfalt der Speisen auf, zu denen man einen Riesling genießen kann und sollte, nicht nur zum Riesling-Jubiläum.

Den Abschluss fand der Rundgang am Trullo, wo Christian Schneider Riesling-Raritäten aus seiner Schatzkammer präsentierte. Schneider ist nicht mehr als Winzer aktiv, konnte aber die Gäste überzeugen, dass eine Riesling-Auslese aus dem Jahre 1985 noch heute einen tiefgründigen Geschmack mit edlen Säurenoten offenbart und nichts von ihrem Schmelz verloren hat. Der Diplom-Weinbauingenieur fesselte die Zuhörer mit seinem profunden Fachwissen. Aufgelockert wurde diese wahre Vorlesung durch Zitate und Sprüche zum Wein, vorgetragen von Gerhard Haupt.

Wie man sieht, konnte selbst der Regen die Teilnehmer dieses Rundgangs nicht davon abbringen, bis zum Ende durchzuhalten.

rieslingrundgang1Es war ein Riesling-Rundgang der besonderen Art: So urteilten Teilnehmer der über 40 Personen zählenden Gruppe, die der Einladung des Arbeitskreises für Kultur- und Landschaftspflege Pfeddersheim gefolgt waren und die trotz Hitze spendender Sonnenstrahlen den nahezu dreistündigen Gang durch die Pfeddersheimer Weinbergslagen ebenso interessiert wie tapfer durchhielten.

 

 

rieslingrundgang2Der Rundgang führte zunächst in die Weinbergslage „Zum Kreuzblick“ westlich der Ortslage, wo das Weingut Ließ-Wenzel den ersten edlen Rieslingwein, eine trockene 2009er Spätlese, kredenzte. Zur großen Überraschung aller Teilnehmer bot das Ehepaar Wenzel zur Ehre des diesjährigen Jubiläums „500 Jahre Riesling-Urkunde“ noch eine beachtliche Zugabe: Ein 25 Jahre alter Rieslingwein mit einer reifen Firne ließ die Herzen höher schlagen! Er stammte aus dem Jahr 1986, als der Weinbaubetrieb im Zuge der Generationenfolge auf Ernst-Ludwig Wenzel übergegangen war.

 

rieslingrundgang3Zu diesem kostbaren Wein rezitierte Gerhard Haupt, Vorstandsmitglied des Arbeitskreises, amüsante und geistreiche Texte aus der Literatur, die allesamt dem Wein und seiner Kultur gewidmet waren. Beispiele stammten von Joachim Ringelnatz und Kurt Tucholsky: „Die besten Vergrößerungsgläser für die Freuden dieser Welt sind jene, aus denen man trinkt“ und „Schade, dass man einen Wein nicht streicheln kann“.

 

 

rieslingrundgang4Mit dem kleinen Gefährt voller Brote und kühlender Getränke ging es weiter in die Lage „Sankt Georgenberg“, wo von Seniorchef Hans-Eckhard Wendel vom Weingut seines Sohnes Dirk Wendel ein 2009er frischer Riesling geboten wurde. Der Weinberg war vor 35 Jahren als Weitraum-Anlage nach dem Vorbild des Österreicher Weinbauexperten Lenz Moser mit einem Zeilenabstand von drei Meter angelegt worden, wodurch der Arbeitsaufwand gemindert und die Weinqualität gesteigert werden konnte.

 

rieslingrundgang5Hier erzählte Arbeitskreis-Vorsitzender Claus Theis Wissenswertes über das Leben in Pfeddersheim zur Zeit der 500 Jahre alten Riesling-Urkunde: Wer wusste schon, dass es um das Jahr 1511 lediglich 117 Häuser und rund 600 Einwohner gab und ein karger Alltag die kleine Stadt prägte?

 

 

rieslingrundgang6Am etwas höher gelegenen Rieslingweinberg vom Weingut Klaus und Judith Wendel konnten sich alle von einem spritzigen 2010er Riesling überzeugen, der durch seine fein strukturierte Säure bestach. In diesem ökologisch bewirtschafteten Weingut gilt das Motto: „In der Natur – mit der Natur – für die Natur“!